1 Vorstellung der Praxis
Jeder Mensch, ob jung oder alt, hat unterschiedliche Ressourcen. Diese zu erkennen, zu stärken und zu entwickeln ist das Ziel meiner Praxis. Mein pädagogisch-therapeutischer Ansatz wird bestimmt durch das REKA-Prinzip.
Ressourcenorientiert
Eigeninitiative
Klientenzentriert
Aufbauend
1.1 Schwerpunkte
Training bei Lernstörungen, Legasthenie, Lese- und Rechtschreibschwäche
Therapeutische Begleitung in schwierigen Lebenssituationen und Veränderungsprozessen
1.2 Leistungen
Zum Leistungsangebot der Praxis gehören:
- Beratung und Diagnostik in den Bereichen: Lernstrategien
Legasthenie und Lese-Rechtschreibschwäche
- Unterstützung der Lern- und Leistungsmotivation
- Früherkennung und Frühförderung im Vorschulalter
- Konzentrationstraining
- Entspannungstraining
- Beratung und Therapie bei Verhaltens- und emotionalen Störungen
- Therapeutische Begleitung in schwierigen Lebenssituationen und Veränderungsprozessen
1.3 Ziele
- Lernbereitschaft wiederherstellen
- Eigene, individuelle Lern- und Verhaltensstrategien zu erlernen, anzuwenden und zu festigen
- Freude am Lernen zu schenken
- Lese- und Schreibefähigkeit zu verbessern
- Erworbene Fähigkeiten und Wissen in andere Lebensbereiche zu transferieren
- Eltern einbeziehen, unterstützen und stärken
- Fähigkeiten und Talente zu erkennen, zu stärken und zu entwickeln
- Stärkung des Selbstbildnisses und Selbstvertrauens
- „Handwerkskoffer“ für „schwere Zeiten“ mitgeben, um mit Ängsten und Herausforderungen umgehen zu können
- Präventionsarbeit
2 Lernstrategien
Jedes Kind will von Natur aus lernen und jedes Kind kann lernen. Aber wenn ein Kind merkt, dass es schlechter oder langsamer lernt als andere, kann dies sehr frustrierend sein. Manche Kinder ziehen sich immer mehr zurück, sie sind mutlos und abgekämpft, andere drängen sich in den Mittelpunkt und sind überdreht oder störend.
Den schulischen Anforderungen gerecht zu werden, fällt diesen Kindern schwer. Zum einem verlieren Kinder mit Lernproblemen oft den Spaß am Lernen, zum andern erleben sie frustrierende und entmutigende Situationen. Somit entsteht ein Kreislauf aus Frust, Verzweiflung und wachsendem Druck.
Dies kann für die gesamte Familie eine herausfordernde oder sogar eine belastende Situation darstellen.
Nicht selten treten psychosomatische Schmerzen bei den Kindern auf, wie zum Beispiel:
· Kopfschmerzen
· Bauchschmerzen
· Appetitlosigkeit
· übermäßiges Hungergefühl
· Niedergeschlagenheit
2.1 Ziele
Im Bereich Lernstrategien, Lernhilfe und Lernberatung geht es in der Praxis nicht um Hausaufgabenbetreuung oder Nachhilfe, sondern um die gezielte Analyse und Förderung von Lerndefiziten.
Ziel ist es:
· das Lernen zu lernen
· das Lernen zu verbessern
· das Lernen zu erleichtern
· das Lernen zu verstehen
2.2 Umsetzung
Anamnese und Diagnostik
Mit der richtigen Lernstrategie lernt man effektiver. Um eine geeignete Lernstrategie entwickeln zu können muss man wissen, welcher Lerntyp (Auditiver Lerntyp (Hören) Visueller Lerntyp (Sehen) Motorischer Lerntyp (Tun) Kommunikativer Lerntyp (Sprechen)) man ist. Die Praxis bietet eine umfassende Anamnese und Diagnostik in diesem Bereich an.
Lerntraining und Zielvereinbarung Gemeinsam mit allen Beteiligten werden Ressourcen sowie ein individueller Trainingsplan erarbeitet. Dabei erfasst der Trainingsplan die Erwartungen und Ziele aller Beteiligten (Kind, Eltern, Lehrer). Die Zielvereinbarungen werden regelmäßig überprüft, reflektiert und angepasst.
Ausgehend von den Ressourcen, erleben die Kinder oder Jugendliche von Anfang an Erfolgsmomente. Dadurch erfahren sie, dass sie trotz ihren Lernschwierigkeiten Fortschritte machen und somit Ziele erreichen können.
3 Legasthenie und Lese-Rechtschreibschwäche
In Deutschland sind 5 Prozent aller Kinder von einer Legasthenie/Lese-Rechtschreibschwäche (LRS) betroffen. Immer noch besteht die Annahme, Kinder mit einer Legasthenie seien dumm oder nicht für das Gymnasium geeignet. Diese Annahme ist für jedes betroffene Kind folgenschwer.
Folgende Fragen können helfen, um eine Legasthenie/LRS festzustellen:
· Fällt dem Kind das Lesen oder/und Schreiben schwer?
· Sind die Texte voller Rechtschreibfehler?
· Werden ähnlich klingende Buchstaben vertauscht?
· Werden Wörter erraten?
· Die Reihenfolge von Tagen der Woche oder Monate können nicht behalten werden?
· Kinderlieder, Reime auswendig lernen, stellt ein Problem dar?
· Es gibt Probleme rechts und links zu unterscheiden?
· Es gibt Schwierigkeiten, den Sinn des Gelesenen zu verstehen?
· Zusätzliches Üben und Nachhilfe zeigen keinen Erfolg?
· Zu Hause kommt es vermehrt zu Streit bei schulischen Themen?
3.1 Ziele
Das Hauptziel des Trainings ist die Lese- und Schreibfähigkeit deutlich zu verbessern. Deshalb ist es wichtig Kindern mit Legasthenie oder LRS optimale Hilfestellungen zu geben und individuell auf die Bedürfnisse jedes Einzelnen einzugehen. Darüber hinaus werden bei jedem Training folgende Ziele angestrebt:
· Das eigene Lernverhalten wahrzunehmen, reflektieren und gegebenenfalls zu verändern
· Stärken bewusst werden
· Schwachstellen erkennen und aktiv damit umzugehen
· eigene, individuelle Lernstrategien entwickeln
· Lernprozesse bewusst steuern
· Verantwortung für das eigene Lernen zu übernehmen
· erworbene Fähigkeiten und Wissen in andere Lernbereiche transferieren
· Konzentrationsfähigkeit erhöhen
3.2 Unterschied zwischen Legasthenie und Lese-Rechtschreibschwäche
Worin besteht der Unterschied zwischen einer Legasthenie und einer LRS?
Die Begriffe Legasthenie, Lese- Rechtschreibschwäche, Lese- Rechtschreibstörung werden leider immer noch oft durcheinandergeworfen.
Der Unterschied besteht vor allem in den Ursachen.
Die Legasthenie ist genbedingt. Sie wird oft vererbt und ist als Anlage vorhanden. Die Lese-Rechtschreibschwäche wird erworben, durch psychische und physische Ursachen, wie beispielsweise durch das familiäre Umfeld, durch die Unterrichtsmethoden, durch Lerndefizite oder Minderbegabung.
Warum ist eine Differenzierung wichtig? Entscheidend ist die Herangehensweise bei der Förderung. Bei der Legasthenie ist eine Förderung in den Bereichen Aufmerksamkeit, Sinneswahrnehmung und Symptomatik (Arbeit an den Fehlern) wichtig. Bei der Lese-Rechtschreibschwäche hingegen liegt der Schwerpunkt auf dem Erlernen der Symptomatik, also dem Erlernen von Rechtschreibregeln und das Arbeiten an den „Fehlern“.
Das AFS-Testverfahren ermöglicht die notwendige Kategorisierung und erleichtert die praktische Arbeit.
Durch das Computertestverfahren wird, mit minimalem Zeitaufwand eine eventuell vorliegende Legasthenie/LRS festgestellt. Anhand dieses Ergebnisses wird an den individuellen Bedürfnissen des Kindes ein ausgerichteter Trainingsplan erstellt.
Eine Trainingsstunde wird abwechslungsreich und mit verschiedenen spielerischen Elementen sowie Materialien gestaltet. Der Schwerpunkt liegt auf dem multisensorischen Lernen also Lernen mit allen Sinnen.
3.3 Das AFS-Testverfahren
Durch das pädagogisch anerkannte AFS-Testverfahren (Aufmerksamkeit-Funktionen-Symptome) kann eine umfassende Diagnostik erstellt werden. Die Testung gibt schnell und präzise Aufschluss, wo die Förderung eingesetzt werden muss. Eine möglichst frühe Diagnose und gezielte Förderung sind wichtig, um
· rasche Fortschritte zu ermöglichen,
· das Kind vor weiteren Misserfolgen und Entmutigung zu schützen,
· Eltern und Lehrer über geeignete Fördermaßnahmen zu beraten.
Drei wesentliche Schwerpunkte machen die AFS-Methode aus:
· Verbesserung der Aufmerksamkeit beim Schreiben und Lesen
· Verbesserung der Sinneswahrnehmungen
· Verbesserung der Schreibe- und Leseleistung
ADie differenzierte Aufmerksamkeit, man könnte es auch Unaufmerksamkeit nennen, spielt eine wesentliche Rolle, die dazu führt, im Symbolbereich nicht das leisten zu können, was erwartet wird. Bei jedem Training soll die volle Aufmerksamkeit gewährleistet sein, damit ein Idealzustand des Lernens und des Vertiefens entsteht.
FDie Funktionen, die sogenannten Sinneswahrnehmungen, auch Teilleistung (Optik - optische Differenzierung, optisches Gedächtnis, optische Serialität; Akustik - akustische Differenzierung, akustisches Gedächtnis, akustische Serialität; Raumwahrnehmung –Raumorientierung und Körperschema) genannt, sind differenziert. Es ist abzulehnen, von Störungen, Schwächen oder Krankheitsbildern zu sprechen.
S Das Symptomtraining ist das Training an den Fehlern. Das Schreiben wird nur durch Schreiben, das Lesen durch Lesen, das Rechnen durch Rechnen gelernt. Übung macht den Meister!
4 Verhaltensstrategien
Ein Leben mit Kindern oder Jugendlichen bedeutet jeden Tag aufs Neue nicht zu wissen, was auf einen zukommt.
Die verschiedenen Entwicklungsphasen eines Kindes können einige Herausforderung mit sich bringen. Wenn Kinder im Alltag normabweichende, emotionale und sozial störende Verhaltensweisen aufzeigen, kann es wichtig sein sich professionelle Hilfe zu suchen.
Vor allem ist eine frühzeitige Abklärung durch Spezialisten (Kinderarzt, Facharzt) notwendig, für genaue Diagnose, sowie um abzuklären ob ein organischer Hintergrund vorliegt.
Mitunter ist es schwierig festzustellen, wann ein Kind oder eine Familie eine Unterstützung benötigen. Folgende Fragen können dabei helfen:
· Ist das Kind zu leise oder „geht unter“?
· Reagiert das Kind über?
· Unterscheidet sich das Verhalten zu gleichaltrigen Kindern deutlich in gleichen oder ähnlichen Situationen?
· Eltern bzw. Bezugspersonen fühlen sich überfordert und ausgepowert und kommen mit ihren Strategien nicht weiter?
4.1 Ziele
Das Hauptziel liegt darauf, dass das Kind Techniken und Lösungsansätze erlernt, welche die persönlichen Ressourcen und Potentialen nutzt, um künftig eigenverantwortlich handeln zu können.
Weitere Ziele:
· Durchhaltevermögen entfalten
· Kritikfähigkeit erwerben
· Selbstbewusstsein steigern
· Selbstbildnis verändern
· Reflexionsbewusstsein gewinnen
4.2 Umsetzung
Bei der Behandlung von Kindern und Jugendlichen ist die Kooperation mit den Eltern bzw. der Familie ein besonderes Anliegen, da eine Problemlösung am besten in enger Abstimmung mit dem Kind/Jugendlichen und seinen Eltern gelingen kann.
Das therapeutische Angebot ist darauf ausgerichtet die Entwicklungsfortschritte des Kindes zu fördern und seine Kompetenzen und Ressourcen zu stärken.
Besonders Kinder bedürfen einer sehr feinfühligen Therapiemethode. Deshalb sind folgende Punkte Grundvoraussetzung der Therapiestunde:
· seelische, gefühlsmäßige und geistige Besonderheit jedes Einzelnen wird anerkannt
· „Guter Grund“
· aktives Zuhören
· Echtheit und Selbstkongruenz
· Positive Wertschätzung
· Einfühlendes Verstehen
Doch Worte allein genügen nicht, um Zugang insbesondere zu Kinder und Jugendlichen zu erhalten. Wesentlich leichter fällt dies durch spielerische Elemente, die die unterschiedlichen Sinne ansprechen. Aus diesem Grund werden verschiedene Materialien sowie pädagogische und psychotherapeutische Methoden angewandt.
5 Rahmenbedingungen
5.1 Räumlichkeiten
Die Praxis für Lern- und Verhaltensstrategien in Waiblingen verfügt über einen großen Empfangs- und Wartebereich, ein Arbeitszimmer und ein Beratungs- und Therapiezimmer (ca. 45 qm) sowie ein Besprechungsraum beispielsweise für Kleingruppenangebote.
5.2 Lage
Die Praxis ist gut erreichbar und liegt direkt im Herzen Waiblingens. Parkmöglichkeiten bietet die Marktgarage, die direkt gegenüber der Praxis liegt.
5.3 Kosten
Kosten Lernstrategien Wann, wo und wie kann ich mich am besten konzentrieren?
Lerntestung-Auswertung-Umsetzung
90 Minuten 85 Euro
Legasthenie/LRS-Testung Die Diagnostik dauert ca. 1,5 Stunden und ist kostenfrei, wenn sich ein Training anschließt. Ansonsten wird der Betrag in Rechnung gestellt.
90 Minuten 85 Euro
Legasthenie Um eine stabile Leistungssteigerung erreichen zu können, dauert die Förderung 15-18 Monate
4x60 Minuten pro Monat: 215 Euro pro Monat
Einzeltermin: 60 Minuten 60 Euro
Die Trainingsstunde umfasst eine Vor- und Nachbereitungszeit von mind. 30 Minuten und eine effektive Trainingsphase von 60 Minuten die in der Regel 1x wöchentlich in Form von Einzelförderung stattfindet. Auch während der Sommerferien werden Termine angeboten.
Das Honorar wird als monatliche Pauschale berechnet. Das Training entfällt hierbei an den gesetzlichen Feiertagen und in den Ferien der allgemeinbildenden Schulen in Baden-Württemberg. Eine Sonderregelung gilt für die Sommerferien. In den Sommerferien werden jeweils 3 Termine pro Kind angeboten. Kinder gleichen Alters und gleicher Problematik können in diesem Fall auch in Gruppen zusammenarbeiten.
Die jeweils anfallenden Kosten werden immer zum Monatsende an das aufgeführte Konto überwiesen:
Volksbank Stuttgart eG IBAN DE56 6009 0100 0851 8230 BIC VOBADESSXXX
Konzentrations- und Entspannungsstrategien
Wie kann ich mich am besten konzentrieren und entspannen?
Testung-Auswertung-Umsetzung
2x60 Minuten 110 Euro
Kosten Verhaltensstrategien
Das psychotherapeutische Angebot unterliegt dem Heilpraktikergesetz. Termine können einzeln gebucht werden.
Therapiesitzung Erwachsene inkl. Erstanamnese 1 x 80 Minuten: 90 Euro
Therapiesitzung 1 x 60 Minuten: 75 Euro
Therapiesitzung für Kinder/Jugendliche/Familien inkl. Erstanamnese
1 x 90 Minuten: 75 Euro
Therapiesitzung für Kinder/Jugendliche/Familien
1 x 60 Minuten: 60 Euro
6 Allgemeine Vertragsbedingungen
Allgemeines Für die Trainingsstunden gelten ausschließlich die nachstehenden Bedingungen. Mündliche Nebenabreden, Änderungen und Ergänzungen bedürfen der Schriftform.
Das Training findet einmal wöchentlich im Einzeltraining/Gruppentraining statt. Eine Trainingsstunde entspricht 60 Minuten.
Voraussetzung für eine erfolgreiche Förderung, ist die Mithilfe der Eltern/Erziehungsberechtigten. Regelmäßige Elternkontakte sind selbstverständlich.
Das Training findet in den Räumlichkeiten Schmidener Str. 18 in Waiblingen statt. Andere Trainingsorte sind nur nach Absprache möglich.
Das Training findet nach der AFS-Methode, die auf Basis wissenschaftlicher Studien entwickelt wurde, statt. Da der Erfolg des Trainings jedoch nicht nur von der Methode abhängt, sondern auch von vielen anderen Faktoren, wird darauf hingewiesen, dass keine Erfolgsgarantie übernommen wird.
Ferien An gesetzlichen Feiertagen und in den Schulferien des Bundeslandes Baden-Württemberg für allgemeinbildende Schulen fällt die Trainingsstunde aus, wird aber nachgeholt. Eine Sonderregelung gilt für die Sommerferien. In den Sommerferien werden jeweils 4 Termine pro Kind angeboten. Kinder gleichen Alters und gleicher Problematik können in diesem Fall auch in Gruppen zusammenarbeiten.
Unterrichtsausfall/Krankheit Terminabsprachen sind grundsätzlich persönlich zu regeln. Trainingsstunden müssen mindestens 24 Stunden vor dem Termin telefonisch unter:
Judith Sangermano: 0178/9754852 oder per Mail: [email protected]abgesagt werden.
Sollte ein Termin aus einem wichtigen Grund verschoben oder ausfallen, so kann das Training gutgeschrieben werden. Allerdings nur bei Einhalt der 24 Stunden-Regel. Durch die Schuld des Schülers/in versäumte Stunden werden nicht nachgegeben oder erstattet. Bei längerer Erkrankung der Schüler/in werden individuelle Absprachen getroffen.
Die Gutstunden sind innerhalb eines halben Jahres abzuleisten. Eine Auszahlung der Gutstunden ist nicht möglich.
Für Trainingsstunden, die seitens des Trainers abgesagt werden, werden Nach- bzw. Ausweichtermine angeboten.
Es besteht kein Anspruch darauf, dass Trainingsstunden, die aufgrund des Zuspätkommens des Kindes nicht pünktlich beginnen können, zeitlich nach hinten verlängert werden.
Datenschutz Alle Informationen über Kind und Familie, welche die Trainerin im Rahmen der Zusammenarbeit erhält, insbesondere medizinische/therapeutische Diagnosen und pädagogische Stellungnahmen, werden streng vertraulich behandelt. Eine Abstimmung mit den Lehrkräften ist im Rahmen des Trainings sinnvoll und empfehlenswert, findet aber nur nach Rücksprache mit den Eltern statt.
Aufsichtspflicht Die Trainerin übernimmt während der Trainingsstunden die Aufsicht über das Kind. Sie haftet hierbei für Personen- und Sachschäden, die auf ihr Verschulden zurückzuführen sind, nicht aber für Personen- und Sachschäden, die durch das Kind verschuldet wurden. Für den Weg zu dem Training und den Heimweg bleiben die Eltern für ihre Kinder aufsichtspflichtig.
Beendigung der Förderung/Therapie Die Dauer der Förderung ist von Kind zu Kind verschieden, in der Regel dauert das Training etwa 15 bis 18 Monaten. In engmaschigen Entwicklungsgesprächen werden die Fortschritte besprochen und Ziele sowie der Zeitrahmen besprochen. Dennoch besteht die Möglichkeit immer zum Monatsende des Folgemonats zu kündigen. Die Kündigung ist schriftlich einzureichen.
7 Literaturverzeichnis
Kopp Duller, Astrid: Legasthenie Training nach der AFS Methode. 5.A..EÖDL-Verlag.Klagenfurt,2017.
Kopp Duller, Astrid: Der legasthene Mensch. 6.A..EÖDL-Verlag.Klagenfurt,2017.
Wehreter,Helmut: Konzentrationsschwäche, Wie Eltern helfen können. 2.A..Dornier-Verlag.Berlin,2002.
Ofenstein,Christopher: Lehrbuch Heilpraktiker für Psychotherapie. 3.A..Fischer-Urban Verlag.München,2016.