Therapieformen
Als Psychotherapeutin für Heilkunde arbeite ich mit verschiedenen psychologischen Techniken und Methoden. Diese möchte ich ihnen hier kurz vorstellen.
Kognitive Verhaltenstherapie
Die Verhaltenstherapie geht grundsätzlich davon aus, dass jedes erlernte Verhalten wieder "verlern" bar ist. Dabei wühlt die Verhaltenstherapie nicht im Grundschlamm, sondern erarbeitet eine Lösung fürs heute. Der Klient erhält konstruktive Hilfe zur Selbsthilfe.
Die kognitive Verhaltenstherapie geht davon aus, dass Denken, Fühlen und Verhalten ganz eng miteinander verknüpft sind- sie bedingen sich.
Ziel ist es negative Gedanken die sich auf Fühlen und Verhalten auswirken zu identifizieren, zu prüfen und durch positive Gedanken zu ersetzen. Hier kommen beispielsweise kognitive Umstrukturierung, Pfeilabwärtsmethode sowie das ABC Modell nach Ellis zum Einsatz.
Systemische Psychotherapie
Die systemische Psychotherapie geht davon aus, dass jeder Teil eines sozialen Systems ist und damit mit dem anderen verbunden ist, beziehungsweise ihn beeinflusst. Veränderungen in einem System wirken sich von daher auf alle Mitglieder aus. Deshalb wird sich immer das ganze System angeschaut zum Beispiel die Familie oder das Arbeitsteam... .
In der systemischen Therapieform wird mit der sogenannten Auftrags- und Zielklärung begonnen. Sie arbeitet immer Lösungsorientiert. Gerne arbeite ich mit dem Genogramm oder mit dem Systembrett da sie gute Hilfsmittel sind sich und sein System besser zu verstehen.
Gesprächstherapie
Die Gesprächstherapie geht von einem kreativen, selbst bestimmten Menschen aus, der im Grunde weiß, was gut für ihn ist. Wie der Name es sagt, baut sie auf das Gespräch mit dem Klienten auf. Die Gesprächstherapie zählt zu den aufdeckenden Therapieverfahren. Die drei tragenden Säulen der Gesprächstherapie lauten Empathie, unbedingte Wertschätzung und Akzeptanz. Emphatisches Spiegeln, aktives Zuhören und Gefühle zu verbalisieren bilden die eigentliche Therapie-Arbeit, ohne Wertschätzung und Selbstkonkruenz bleibt sie wirkungslos.